28 Jahre im Stadtrat – 18 Jahre für die IPG – immer gradlinig – immer kompromissbereit!

Seit nunmehr 28 Jahren setzt sich Jutta Bonge im Stadtrat für die Nordhorner Bürger ein.

Im Jahr 1996 wurde sie als damals stellvertretende Ortsvorsitzende der SPD in den Stadtrat gewählt. Dort durfte sie auch gleich die SPD im Verwaltungsausschuss vertreten.

Im März 1997 übernahm sie als erste Frau in der Nordhorner SPD den Vorsitz.

Ab Februar 1999 leitete Sie als Vorsitzende den Kulturausschuss und in den Jahren 2004 / 2005 war Sie für die Fraktion der SPD stellvertretende Bürgermeisterin.

Im September 2005 trat sie vom Amt der Ortsvorsitzenden der SPD zurück, trat mit zwei weiteren SPD-Ratsmitgliedern aus der SPD-Ratsfraktion aus und bildete bis zum Herbst 2006 eine eigene Fraktion im Stadtrat.

Man kann sagen, dass Sie den Nordhorner Stadtrat in den Jahren 2005 / 2006 einmal ganz gehörig durcheinandergewirbelt hat.

Im Juli 2006 hat sich Jutta Bonge als Kandidatin zum Nordhorner Stadtrat für die IPG, damals nur „Pro Grafschaft“ aufstellen lassen.

Im September 2006 zogen Jutta Bonge, Klaus Lübke und Peter Lüchtenborg als Bürgervertreter*in der Initiative Pro Grafschaft in den Stadtrat ein.

Die politischen Erfahrungen, die sie in den Jahren vor der Gründung der IPG im Rat gesammelt hatte, waren für die neu gegründete IPG von großem Nutzen.

Jutta Bonges Worte hatten Gewicht im Rat. Das lag auch daran, dass ihre Diskussionsbeiträge immer an der Sache orientiert und nie taktisch oder ideologisch geprägt waren. Das hat ihr parteiübergreifenden Respekt und Anerkennung verschafft. Ihre ausgleichende und kompromissbereite Haltung und ihre konsequente Arbeitsweise wurden überall anerkannt.

Jutta Bonge mag Menschen, sie kann zuhören und sie nimmt ihre Anliegen ernst. Sie hat einen klaren Kompass und ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden. Ihr Wirken im Rat war immer authentisch. Dabei kam ihr sicher entgegen, dass die IPG keinen Fraktionszwang kennt. Hier kann jeder seine Meinung äußern und nach seiner persönlichen Überzeugung abstimmen. Ihre Ratschläge, die sich immer am Wohl für unsere Stadt orientierten, wurden sehr geschätzt.

So war es auch nicht verwunderlich, dass der Rat sie im September 2016 zur stellvertretenden Bürgermeisterin gewählt hat. Dieses Amt übte sie 5 Jahre aus.

Somit ist Jutta Bonge seit der Gründung der IPG im Jahr 2006 ununterbrochen für die IPG im Nordhorner Stadtparlament vertreten und hat in diesen 18 Jahren an unzähligen Entscheidungen in den verschiedensten Ausschüssen mitgewirkt. Dabei ist ihre Mitgliedschaft im wichtigen Verwaltungsausschuss und – eine Herzensangelegenheit von Jutta Bonge – im Kulturausschuss hervorzuheben.  Sie war Mitglied im Finanzausschuss und im Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus, um hier nur noch einige wenige zu nennen.

Jutta Bonge wird ihre ehrenamtlichen Vorstandstätigkeiten beim Stadtmuseum und bei der Theaterwerkstatt sicher fortsetzen. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, dass diese beiden, für Nordhorn wichtigen Einrichtungen, nach schwierigen Jahren wieder gut und solide aufgestellt sind.

Hauptamtliche Professionalität und ehrenamtliches Engagement zusammenzubringen, das ist eine herausragende Qualität von Jutta Bonge und ein Schlüssel zum Erfolg!

Die IPG hat großes Verständnis dafür, dass Jutta Bonge ihr aktive Zeit in der Kommunalpolitik als Ehrenratsfrau beendet. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Ihren Rat werden wir weiter gerne in Anspruch nehmen und sie kann sicher sein, dass wir sie bei ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten – insbesondere im kulturellen Bereich – im Rat der Stadt Nordhorn weiterhin nach Kräften unterstützen werden.