Der Weckruf der Schulleitung der Altendorfer Grundschule an die Stadtverwaltung zur möglichen Raumnot in den nächsten Jahren wirft wieder Fragen zu den Schulbezirken auf.
Um die Raumnot an der Altendorfer Grundschule langfristig zu entzerren, hat die Verwaltung mehrere Varianten ausgearbeitet. Zurzeit gibt es noch keine Zahlen, baurechtlichen Gegebenheiten oder Gespräche mit den beteiligten Schulen, was ist zum jetzigen Zeitpunkt aber auch weder möglich noch nötig ist.
Die Frage nach der Änderung der nördlichen Schulbezirke wirft aber auch die Frage auf, inwiefern auch die anderen Schulbezirke überprüft werden müssen.
Die IPG ist der Meinung, dass alle Schulbezirke besonders hinsichtlich der Kapazitätsgrenzen und räumlichen Auswirkungen untersucht werden müssen, wenn die von der Stadt Nordhorn geplanten Neubaugebiete von Familien bewohnt werden, die aller Voraussicht nach mit entsprechendem Nachwuchs in ihre Neubauten einziehen. Sei es der Wohnpark an der Kanalallee, der laut der derzeitigen Aufteilung der Schulbezirke im Einzugsbereich der GS Blanke liegt, oder das Neubaugebiet Alemannia-Platz im Schulbezirk Südblanke.
Hier kann der Teil der ehemaligen Marienschule als kath. Bekenntnisschule des ALMA-Schulzentrums mit dem neuen Standort an der Von-Behring-Straße von Vorteil sein, da der Besuch dieser Schule, wie auch bei der Maria-Montessori-Schule, nicht vom Schulbezirk abhängig ist.
Die Auswirkung der Neubaugebiete auf die Kapazitäten stellt sich allerdings nicht nur für die Grundschulen. – Diese Frage sollte ca. 5 Jahre vorher auch schon für die Krippen und Kitas geklärt sein.